Samstag
5.
April 2025
20 Uhr
... ein Chansonabend
Lieder voller Wut und Verzweiflung.
Aufgrund seines Aussehens riet man dem Belgier Jacques Brel zu Beginn seiner Karriere, er solle besser hinter der Bühne bleiben und für andere Interpreten Liedtexte schreiben. Zurückweisungen wegen seiner vermeintlichen “Hässlichkeit“ sollten ihn während seines ganzen Lebens begleiten.
Dennoch wurde er in den 1950er Jahren zu einem der wichtigsten Repräsentanten des französischen Chansons. In seine Drei-Minuten-Chansons packte er die ganz großen Dramen des Lebens: Sie handeln von der Liebe, werfen einen nostalgischen Blick auf die Kindheit und/oder wenden sich gegen die Bigotterie der Spießer.
Mitunter werden die Chansons durch Textpassagen aus der Biografie von Jacques Brel verbunden.
Besetzung
Gesang: Markus Kiefer
Klavier: Martin Lelgemann
Zwischentexte: divers
Deutsche Übersetzung
Klaus Hoffmann